Entdecke Bodolz

Am östlichen Ende des Bodensees gelegen

Geografie und Klima

Es gibt neun Gemeindeteile in Bodolz

·        Bettnau

·        Bodolz

·        Bruggach

·        Ebnet

·        Enzisweiler 

·       Hochsträß 

·        Hoyerberg 

·        Mittenbuch 

·        Taubenberg

Bodolz hat nur zwei Nachbargemeinden, die Große Kreisstadt Lindau (Bodensee) im Osten und die Gemeinde Wasserburg im Westen. Die Gemeinde grenzt nicht an den Bodensee; ihr südlichster Punkt ist 310 Meter vom Seeufer entfernt und von diesem durch den Lindauer Stadtteil Schachen getrennt. Im Osten grenzt Bodolz an die Lindauer Stadtteile Hoyren und Schönau, im Norden an Unterreitnau.

Das Klima in Bodolz ist überwiegend mild. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei ca. 11 °C, im Juli und August werden in Bodolz mittlere Höchstwerte von 26 °C erreicht.

Erwähnt wurde Bodolz urkundlich zuerst 1341, der älteste (und auch heute noch größte) Ortsteil Enzisweiler jedoch bereits im Jahre 1134.

Mit der Herrschaft Wasserburgs erwarben die Fuggen auch Bodolz im Jahre 1592. Ein Jahr später erhielten die Fugger vom Lindauer Damenstift noch deren gesamten Besitz in Bodolz – zusammen mit den Herrschaftsrechten.

Bis 1763 war Bodolz Teil der Fuggerschen Herrschaft Wasserburg und kam dann zu Österreich. Zu Bayern gehört der Ort seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805.

Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Die Gemeinde wuchs zwischen 1988 und 2018 von 2518 auf 3048, um 530 Einwohner bzw. um 21,1 %.

Geschichte

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Hauptort sowie dem südlichsten Ortsteil Enzisweiler finden sich die Mittelpunkte des dörflichen Lebens. Neben dem Bahnhof und dem Einkaufszentrum mit Arztpraxis liegen hier auch das Vereinsheim des hiesigen Fußballvereins BC Bodolz und die Kirche St. Johannes d. Täufer in Ebnet. Im Hauptort steht das Rathaus sowie die Wache der Freiwilligen Feuerwehr.

Im Gebäude der neben dem Kindergarten gelegenen Grundschule “Im Obstgarten” werden regelmäßig Blutspendeaktionen und das Wahllokal eingerichtet. Im Ortskern liegt auch eine Bücherei sowie ein Haus der Generationen. Das Bodolzer Kinderfest findet jährlich am letzten Samstag im Juni statt. Nach dem ökumenischen Gottesdienst führt ein Umzug die teilnehmenden Kinder durchs festlich geschmückte Dorf zur Spielmeile vor das Rathaus.

Die lokale Wirtschaft wird von Kleingewerbe, Obstbau und Sommertourismus geprägt.

Im Jahre 1999 bestanden noch 31 landwirtschaftliche Betriebe. Seit dem 1. April 2004 ist Bodolz, nachdem der letzte milchwirtschaftliche Betrieb August Krenkel sein Vieh abgegeben hat, vollständig vom Obstbau geprägt.

In Bodolz gibt es die „Grundschule im Obstgarten“, einen kommunalen Kindergarten und den „Kath. Kindergarten St. Johannes der Täufer“.

Im Ortsgebiet Bodolz handelt es sich bei den Straßen überwiegend um wenig befahrene Landstraßen, die nur wenige separate Rad- und Fußwege erforderlich machen. Eine Ausnahme bildet die Kreisstraße LI 16 (ehem. B 31, B 31 alt), die trotz der Verlegung der Bundesstraße als Schnellstraße bei Bruggach immer noch ein hohes Verkehrsaufkommen in Enzisweiler mit sich bringt.

Von der Linie 4 des Stadtbus Lindau wird der Ortsteil Ebnet im Halbstundentakt bedient. Busse der RBA fahren stündlich durch die Ortsteile Enzisweilder und Bettnau/Hochsträß, sowie den Hauptort Bodolz. Die übrigen Ortschaften sind nahverkehrstechnisch unerschlossen.

In Bodolz besteht kein Haltepunkt der Züge in Richtung Lindau oder Hergatz. Lediglich Enzisweiler an der Bahnstrecke Friedrichshafen–Lindau verfügt über einen unregelmäßig bedienten Haltepunkt von Regionalbahnen am alten Bahnhofsgebäude.

Von Bodolz aus können mit dem Auto, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad jegliche Freizeitaktivitäten in der Umgebung problemlos erreicht werden.

Für alle, die gerne historische Bauwerke besichtigen, gibt es in der Umgebung einiges zu sehen (siehe Städtereport Stadt Lindau).

Der Bichelweiher liegt in Bodolz. Er ist ein ehemaliger Mühlenteich und liegt im Naturschutzgebiet. Das gesamte Gebiet ist knapp 13 Hektar groß.

Vor allem der breite Schilfgürtel im nordöstlichen Grenzbereich zum Bichelweihermoos ist Rast- und Brutplatz einiger selten gewordener Vogelarten.

Die Mühle gehört zu einem ausgedehnten Ensemble landwirtschaftlicher Nutzgebäude, das im 17. Jh. errichtet wurde.

Der Weiher ist 170 Meter lang und 850 Meter breit. Er entwässert über eine Strecke von 1780 Metern über den Eschbach in den Bodensee, der vier Meter tiefer und 835 Meter Luftlinie entfernt liegt. Zuflüsse sind der Mühlebach und der Rückelebach.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Warum Bodolz die Perfekte Wahl ist?

01.

Bezahlbar und doch am see

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02.

Ab vom Trubel und doch mitten drinn

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03.

Mit der Seelinie schnell unterwegs

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Tolle Menschen. Tolle Ausflüge. Wunderschönes Bodolz.